„Der Markt braucht uns nicht, um zu funktionieren, aber er braucht uns dringend, um ihn gegen seine verleumderischen Feinde verteidigen zu können. Und mit seiner Verteidigung stellen wir uns zugleich den Feinden der Freiheit entgegen.“ (Roland Baader in „eigentümlich frei“, Nov. 2006)
„Warum braucht man Mut, um für die Freiheit einzutreten? Weil man in einem weitgehend verständnislosen und desinteressierten Umfeld systematisch vereinsamt – und manchmal sogar seine Freunde verliert.“ (Roland Baader in „Freiheitsfunken I“)
Mit der ROLAND BAADER-Auszeichnung sollen Leistungen und Verdienste anerkennend gewürdigt und herausgestellt werden, die im Zusammenhang stehen mit den freiheitlichen Idealen, denen sich Roland Baader verbunden und verpflichtet gefühlt hat. Den Preis erhalten schöpferisch tätige Personen (Publizisten, Unternehmer, etc.), die mit Überzeugungskraft, gelebter Freiheitsliebe und ökonomischem Sachverstand „die Lehre von der friedlichen Entwicklung der Menschen in einer freien Gesellschaft“ (= Liberalismus) einem breiten Publikum in verständlicher Form zugänglich machen bzw. diese Ideen unternehmerisch in tätige Praxis umsetzen – und sich damit zugleich als „schöpferische Zerstörer“ der vorherrschenden ökonomischen Irrlehren und sozialistisch-etatistischen Illusionen betätigen. Ausgezeichnet werden also nicht nur Überzeugungsqualitäten in Sachen Freiheit: Funken sprühender Geist, der neue Feuer entfacht; sondern zudem der Mut und die Bereitschaft, auch gegen Widerstände und unter persönlichen Opfern für diese Überzeugungen einzutreten.
Empfänger der ROLAND BAADER-Auszeichnung
Preisträger 2020: Dr. Markus Krall
Preisträger 2019: Prof. Hans-Hermann Hoppe
Preisträger 2018: Lew Rockwell
Preisträger 2017: Rahim Taghizadegan
Preisträger 2016: Robert Nef
Preisträger 2015: André Lichtschlage
Preisträger 2014: Dr. Bruno Bandulet
Preisträger 2013: Peter Boehringer
Preisträger 2012: European Students for Liberty, freitum.de, Mises Media, Ludwig von Mises Institut
Die ROLAND BAADER-Auszeichnung wurde durch das Institut für Austrian Asset Management (IfAAM) gestiftet. Die Preisträger werden durch eine Jury gewählt, der neben dem jeweils aktuellen Preisträger auch Daniel Baader (Familie Roland Baader), Olivier Kessler (Liberales Institut Schweiz), Steffen Krug (IfAAM-Institut Hamburg) sowie Prof. Thorsten Polleit (Ludwig von Mises Institut Deutschland) angehören.