Das Institut für Austrian Asset Management (IfAAM) gibt bekannt, dass der Düsseldorfer Verleger und Publizist André F. Lichtschlag Träger der ROLAND BAADER-Auszeichnung 2015 ist.
Mit der Roland Baader-Auszeichnung sollen Leistungen und Verdienste anerkennend gewürdigt und herausgestellt werden, die im Zusammenhang stehen mit den freiheitlichen Idealen, denen sich Roland Baader verbunden und verpflichtet gefühlt hat. Den Preis erhalten schöpferisch tätige Personen (Publizisten, Unternehmer, etc.), die mit Überzeugungskraft, gelebter Freiheitsliebe und ökonomischem Sachverstand „die Lehre von der friedlichen Entwicklung der Menschen in einer freien Gesellschaft“ einem breiten Publikum in verständlicher Form zugänglich machen bzw. diese Ideen unternehmerisch in tätige Praxis umsetzen.
André F. Lichtschlag ist als Herausgeber und Chefredakteur des Monatsmagazins eigentümlich frei einer der profiliertesten und meistgelesenen libertären Autoren in Deutschland. Mit Mut zum verlegerischen Risiko und großem persönlichen Engagement hat er die Zeitschrift innerhalb von weniger als zwei Jahrzehnten zum führenden Sprachrohr der libertären, freiheitlichen Bewegung im deutschsprachigen Raum ausgebaut und damit das Meinungsspektrum in Deutschland um Ideen und Denkanstöße bereichert, die lange Zeit ein Privileg der angelsächsischen Welt waren. Lichtschlag hat sich um die Wiederentdeckung und Popularisierung der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und ihrer führenden Köpfe wie Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek verdient gemacht, die insbesondere seit dem Katastrophenjahr 2008 einen überzeugenden Erklärungsansatz für die aufeinanderfolgenden Finanz- und Währungskrisen bieten.
Die Verleihungsfeier mit Laudatio findet statt am Samstag, 06. Juni um 16 Uhr im Empire Riverside Hotel Hamburg.
Weitere Informationen zur Auszeichnung sowie zum Preisträger finden sich hier.
Die Roland Baader Jury setzt sich neben dem jeweils aktuellen Preisträger aus Daniel Baader (Familie Roland Baader), Prof. Christian Hoffman (Liberales Institut Schweiz), Steffen Krug (IfAAM Institut Hamburg) sowie Prof. Thorsten Polleit (Ludwig von Mises Institut Deutschland) zusammen.