Die Schwerstbeschädigung der Vertragsfreiheit durch die Antidiskriminierungsgesetze ist nicht das einzige Unheil, das – ausgehend von den Vereinten Nationen und verbindlich gemacht von der Europäischen Kommission – Europa heimsucht. Seit Jahren, wenngleich erst jetzt allmählich öffentlich thematisiert, gehört zur geistigen Pathologie des totalen Gleichheitswahns auch das sogenannte „Gender Mainstreaming“. Es wurde 1985 erstmals auf der 3. Weltfrauenkonferenz der UN als politische Strategie vorgestellt, auf der 4. Konferenz 1995 als verbindlich für alle Mitgliedstaaten erklärt und 1999 in den beschäftigungspolitischen Leitlinien der EU verankert sowie im Amsterdamer Vertrag verpflichtend für alle Mitgliedstaaten festgeschrieben. Kurz danach beschloss das Kabinett der deutschen Bundesregierung, die Gleichstellung von Männern und Frauen vermittels der Strategie des „Gender Mainstreaming“ zu fördern. Continue reading „Gender Mainstreaming: Mao, Marx und Männerhass – Was der feministische Kassenschlager wirklich bedeutet“ →