Der Begriff Nachhaltigkeit entstammt der Forstwirtschaft (um 1900) und bedeutet dort, dass nicht mehr geerntet wird als nachwächst. Heute steht das Wort für eine Art Umweltreligion, die mehr und mehr irrationale Züge annimmt. Das Prinzip der „nachhaltigen Entwicklung“ wurde 1987 von der UNO-Weltkommission für Umwelt und Entwicklung unter der sozialistischen Vorsitzenden Gro Harlem Brundtland entworfen („Brundtland-Kommission“). Es lautet in Kurzform: Nachhaltig ist eine Entwicklung, wenn sie „die Bedürfnisse der Gegenwart deckt, ohne zukünftigen Generationen die Grundlage für deren Bedürfnisbefriedigung zu nehmen“.